FDP will neuen Wohnraum am Luttersee

„Die Vorteile eines Luttersees mit der Möglichkeit, hier in attraktiver Wohnlage auch sozialen Wohnraum zu schaffen, überwiegen deutlich die Nachteile!“ ist Jasmin Wahl-Schwentker, Vorsitzende der FDP im Rat, überzeugt. „Wir gewinnen durch die durch den Gutachter empfohlene sog. Vorzugsvariante nicht nur eine großzügige und zusammenhängende Parkanlage, die gerade den dicht besiedelten Wohnquartieren der Bielefelder Stadtbezirke Mitte und Heepen beste Voraussetzungen für Erholung vor der Haustür bietet. Wir können mit dieser Variante auch noch eine Baulücke schließen und Raum für 30 – 50 Wohneinheiten an der Heeper Straße schaffen.“ Es sei nachvollziehbar, dass die Besitzer der 47 Kleingartenanlagen die Kosten und Mühen eines Umzugs scheuen. Das dürfe aber kein ängstliches Zurückweichen der verantwortlichen Politiker bedeuten. Nun gelte es, die für ganz Bielefeld beste Lösung zu finden. Und das sei die Vorzugsvariante mit der Schaffung eines Luttersees. Wahl-Schwentker: „Schaffung von Wohnraum in einer innerstädtischen Baulücke, Erholungsraum für Alt und Jung mit einer Wasserfläche, die mehr ist als ein Stauteich, das wollen wir für Bielefeld. Alle politischen Kräfte in Bielefeld beteuern immer wieder, die Wohnungsnot bekämpfen zu wollen, aber wenn es konkret wird, scheut man aus Rücksicht auf einzelne Gruppen zurück. Es kann nicht sein, dass der Protest der Kleingärtner zu einem Verzicht auf diese wertvollen Wohneinheiten führt!“

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