Das auf unsere Initiative im letzten Jahr eingeführte Schulticket ist nach unserer Auffassung zu unflexibel ausgestaltet. Im Schulausschuss hatte auf unseren Wunsch ein Vertreter von moBiel die derzeitigen Kündigungsmöglichkeiten erläutert. Demnach verlangen die Verkehrsbetriebe bei einer unterjährigen Kündigung des 29 Euro teuren Tickets für alle in Anspruch genommenen Monate die Differenz zur normalen Monatskarte als „Strafzahlung“. „Über 20 Euro pro Monat Strafe – es ist mir völlig unverständlich, für welche Leistungen moBiel dieses Geld verlangt. Das Schulticket wie eine Art Knebelvertrag zu vermarkten, ist auch nicht dass, was wir uns bei Einführung vorgestellt haben. Zumindest eine quartalsweise Kündigung ohne Nachzahlung müsste angeboten werden. Das würde durch höheren Absatz sogar mehr Einnahmen bringen.“, so FDP-Vorsitzender Jan Maik Schlifter, der daran erinnert, dass alle Parteien eine stärkere ÖPNV-Nutzung durch Kinder und Jugendliche befürworten. Das Schulticket muss anpassungsfähig sein, um für möglichst viele Familien mit ihren vielfältigen Abläufen attraktiv zu sein. jan maik…
Schulticket braucht mehr Flexibilität
Dass das Schulticket nur für ein gesamtes Schuljahr bezogen werden kann, möchten wir ändern. „Man muss das auch ausprobieren können. Es gibt Umzüge und außerdem wollen viele Kinder und Jugendliche im Sommer lieber mit dem Rad und nur in der dunklen Jahreszeit mit Bus und Bahn fahren. Da braucht es mehr Flexibilität beim Ticket, damit im Winter das Elterntaxi stehen bleibt.“, so Vorsitzender Jan Maik Schlifter. Unser Antrag dazu wurde im Mai im Schulausschuss erst einmal zurückgestellt. Für seine Sitzung am kommenden Dienstag hat der Ausschuss einen Vertreter von moBiel eingeladen, der zu Flexibilisierungsmöglichkeiten Auskunft gibt. Vertreter von SPD und Grünen hatten sich gegen das Anliegen ausgesprochen, der Idee, die Verkehrsbetriebe hinzuzuziehen, aber zugestimmt. Schlifter: „Ich glaube ja, dass ein monatsweiser Bezug gut für Akzeptanz und Absatz des Tickets ist und so wahrscheinlich Mehreinnahmen erzielt werden können. Dem Anliegen, möglichst viele Schülerinnen und Schüler mit dem ÖPNV vertraut zu machen,…
Schulticket zu starr
Nur für das ganze Schuljahr kann in Bielefeld die sog. SchülerCard von moBiel genutzt werden. Auf unsere Initiative hin soll nun über kürzere Bezugsdauern gesprochen werden. „Es gibt viele Schülerinnen und Schüler, die das Ticket z.B. nur für die dunklere Jahreszeit nutzen wollen, da sie im Sommer lieber mit dem Fahrrad fahren. Eine monatliche oder quartalsweise Kündigung müsste möglich sein.“, so FDP-Vorsitzender Jan Maik Schlifter. Der Schulausschuss hat sich nun darauf verständigt, dass in einer der nächsten Sitzungen von Seiten moBiel ausgeführt wird, welche Flexibilisierungen der städtische Betrieb anbieten kann. Wir wollen dabei auch anregen, das bürokratische Antragsverfahren zu vereinfachen. Schlifter: „Unser Ziel bleibt, dass alle Bielefelder unter 18 ein Ticket einfach mit ihrem Ausweis beantragen können. Die Kopplung über den jeweiligen Schulträger erzeugt eine riesige Bürokratie.“ Eine monatliche oder qartalsweise Kündigung müsste möglich sein. Jan Maik schlifter Gescheitert sind wir mit ihrem Antrag, den Familien, die bislang einen Anspruch…
Schulticket: Dringender Klärungsbedarf mit Nachbarkreisen
Die Einführung des von uns angeregten Schultickets scheint zu Nachteilen für Bielefelder Schülerinnen und Schüler zu führen, die Schulen in Nachbargemeinden besuchen. Hier muss nach Ansicht des FDP-Vorsitzenden Jan Maik Schlifter die Stadt dringend das Gespräch mit den betreffenden Kreisen suchen. „Es kann ja nicht sein, dass wenn Tickets auf Bielefelder Stadtgebiet günstiger werden, Eltern am Ende mehr bezahlen müssen, für eine Dienstleistung, die ja zumindest zum Teil auf Bielefelder Stadtgebiet erbracht wird. Das ist widersinnig und niemandem zu vermitteln.“ Der Kreis Gütersloh hat angekündigt, statt knapp 60 Euro ab diesem Schuljahr nur noch 12 Euro pro Monat zu erstatten, wenn ein Bielefelder Schulkind eine Schule im Kreis besucht und dafür öffentliche Verkehrsmittel nutzt. „Fast 50 Euro mehr pro Monat – Hier muss Bielefeld klar machen, dass eine andere Lösung her muss. Der ÖPNV muss doch günstiger und nicht exorbitant teurer werden, das sollte auch im Interesse etwa des Kreises…
Schulticket: Guter erster Schritt
Für uns ist die seit diesem Samstag geltende SchülerCard eine wichtige Attraktivitätssteigerung für den ÖPNV, sie benötigt aber noch Verbesserungen. Wir hatten ein vergünstigtes Abo für Schulkinder als Schulticket angeregt und, nachdem der Oberbürgermeister einen Antrag dazu nicht mal zur Beratung zugelassen hat, eine Unterschriftenkampagne gestartet. „Wir freuen uns natürlich über diesen Erfolg und dass mehr Menschen Bus und Bahn nutzen können. Aber wir wollen mehr“, so FDP-Vorsitzender Jan Maik Schlifter. So ist, auch im Vergleich mit Ticketangeboten in anderen Städten, ein Preis von 19 statt 29 Euro pro Monat angemessener. Wir wollen eine Geschwisterkindregelung einführen, um kinderreichen Familien den Bezug des Tickets zu erleichtern. Zudem soll es monatlich kündbar sein und nicht nur für das volle Jahr abgeschlossen werden können. „Ein großes Ärgernis ist nach wie vor, dass Ersatzschulen noch nicht mit einbezogen sind und das Ticket vielen Schulkindern noch nicht zur Verfügung steht“, merkt Schlifter an. Es hat…
Schulticket: Wir fordern Nachbesserungen
Die von der Verwaltung angekündigte Schüler-Card bietet unserer Ansicht nach noch deutliche Verbesserungsmöglichkeiten. So ist der Preis von 29 Euro monatlich ein großer Fortschritt gegenüber der völlig inakzeptablen derzeitigen Regelung. Verglichen mit anderen Tarifgebieten ist dies aber zu teuer. Wir haben uns seit einem Jahr für eine Neuregelung für maximal 20 Euro pro Monat eingesetzt. FDP-Vorsitzender Jan Maik Schlifter besteht zudem auf einer familienfreundlichen Ausgestaltung des Tickets: „Dass es wie von uns gefordert ein Schulticket geben wird, freut uns natürlich. Wir brauchen aber einen angemessenen Preis und einen Nachlass für Geschwisterkinder. Auch für kinderreiche Familien darf die freie Schulwahl nicht am Geldbeutel scheitern.“, so Schlifter. Der ÖPNV darf für niemanden teurer werden Zudem muss der Grundsatz gelten, dass niemand durch eine neue Regelung schlechter gestellt wird als derzeit. Dies gilt für Kinder, die außerhalb Bielefelds beschult werden und besonders für die, die einen gesetzlichen Anspruch auf kostenfreie Beförderung haben. Hier…
Preisvergleich zeigt: Günstiges Schulticket dringend
Wie das Verbraucherportal testberichte.de ermittelt hat, liegt Bielefeld in einem Preisvergleich von 43 Städten bei der Höhe der Ticketpreise in der Spitzengruppe der teuersten Nahverkehrsunternehmen. Bielefeld wird dabei sogar als Absteiger des Jahres geführt und hat vor allem für Schülerinnen und Schüler ein unattraktives Angebot. Preisvergleich bestätigt unserer Forderung nach einem kostengünstigen Schulticket „Dass in Bielefeld ausgerechnet die Tickets für Kinder und Jugendliche nochmal besonders teuer sind, zeigt den dringenden Handlungsbedarf. Jahrelang wird von ÖPNV-Förderung gesprochen, doch da wo man als erstes ansetzen müsste, hat die Koalition gepennt“, so Jan-Maik Schlifter. Der Rat hat im September die Verwaltung beauftragt, bis Ende des Jahres ein Konzept für ein Schulticket zu erstellen. Die von Rot-Grün angestrebten 30 Euro pro Monat und Kind sind für die FDP jedoch zu teuer. Schlifter: „Wir fordern maximal 20 Euro und eine Geschwisterkindregelung. Wer möchte, dass sich Schülerinnen und Schüler früh mit Bahn und Bus in der Stadt bewegen und…
Ausschuss bringt Schulticket auf den Weg
Die Einführung des von uns seit Anfang des Jahres geforderten Schultickets soll nun durch die Verwaltung vorbereitet werden. Das beschloss am Dienstag einstimmig der Schulausschuss auf Antrag von FDP und CDU. Ziel ist es, ein kostengünstiges Nahverkehrsticket für alle Bielefelder Schülerinnen und Schüler zu konzipieren, das rund um die Uhr im ganzen Stadtgebiet gilt. „Ein solches Ticket ist längst überfällig. Statt Fahrpreise im ÖPNV zu erhöhen, ist das ein echter Beitrag für mehr Mobilität. Elterntaxen könnten dann häufiger stehen bleiben.“, so FDP-Vorsitzender Jan Maik Schlifter, der auch die Stärkung der freien Schulwahl im Blick hat. Die Wahl der richtigen weiterführenden Schule darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Zudem sollen Kinder und Jugendliche früh den ÖPNV für sich entdecken und Sport- und Freizeitangebote in der gesamten Stadt besser nutzen können. Unterschriftenaktion hat Druck gemacht Wir hatten im Sommer eine Unterschriftenaktion gestartet, um dem Anliegen Nachdruck zu verleihen. Schlifter: „Wir freuen uns…
Wir starten Unterschriftenaktion zum Schulticket
Mit einer Unterschriftenaktion wollen wir Druck machen für die Einführung eines Schultickets. Freie Fahrt in der ganzen Stadt das ganze Jahr für alle Bielefelder Schülerinnen und Schüler für 20 Euro monatlich maximal. Wir wollen an Infoständen Unterschriften sammeln, Handzettel verteilen und online Unterstützung vorantreiben. Ziel ist einen Antrag im Bürgerausschuss im Namen aller Unterzeichnenden zu stellen. Hier kann man unterschreiben. Bis zum 15.10. wollen wir Unterschriften sammeln. Wie kann ich helfen? Den Link www.fdp-bielefelde.de\schulticket\ zur Online-Unterschrift an Bekannte, KollegInnen und Verwandte per Mail, Whatsapp, SMS usw. senden Unterschriftenliste downloaden und schriftliche Unterschriften sammeln Bei Instagram, Facebook, Twitter usw. auf die Aktion hinweisen Schulticket – Zum Hintergrund: Anspruch auf kostenfreie Beförderung haben Schülerinnen und Schüler nur, wenn die nächste und nicht die tatsächlich besuchte Schule der jeweiligen Schulart (weiter als 2 km bei Grundschulen, 3,5 bei Schulen der Sekundarschule I oder 5 km in der Oberstufe) entfernt liegt. Alle anderen müssen in Bielefeld,…
Schulticket: OB verhindert Abstimmung
Für die nächste Woche Donnerstag stattfindende Ratssitzung haben wir nun die Einführung eines Schultickets konkret beantragt. Alle Bielefelder Schülerinnen und Schüler sollen mit dem Schulticket für maximal 20 Euro pro Monat freie Fahrt auf allen Bus- und Bahnstrecken im Stadtgebiet erhalten. „Bisher kostet ein solches Ticket 56 Euro jeden Monat. Ein echter Kostenfaktor, der die freie Schulwahl einschränkt und ein echtes Förderprogramm fürs Elterntaxi ist. Wer es ernst meint mit der Förderung des ÖPNV muss genau hier anfangen.“, so FDP-Vorsitzender Jan Maik Schlifter. Hier der Antrag, den wir zum Rat gestellt haben. Glaubwürdigkeit der SPD SPD-Oberbürgermeister Clausen hat diese Initiative jedoch nicht zur Beratung zugelassen. Hintergrund: Anträge von Gruppen können, müssen aber nicht auf die Tagesordnung des Rates genommen werden. „Herr Clausen nutzt hier seinen Ermessensspielraum bewusst nicht, dabei könnte der Rat vor dem nächsten Schuljahr noch ein ganz wichtiges Signal für die Familien und für konkreten Umweltschutz geben. Aber offenkundig…