Handel

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​Wir fordern eine Sondersitzung des Wirtschaftsförderungsauschusses

„Angesichts weiter zunehmender Zahlen an Geschäften, die schließen müssen, und verwaisten Ladenzeilen besteht dringender Handlungsbedarf seitens der Politik“, erklärt unsere Fraktionsvorsitzende Jasmin Wahl-Schwentker. Der Handelsstandort Bielefeld muss gestärkt werden. „Dabei geht es nicht nur um die Innenstadt, sondern auch um die Nebenzentren in unseren Stadtteilen.“ Das Vertrauen Bielefelder Unternehmen in die Politik sei auf einem Tiefpunkt. Wir Freien Demokraten fordern deshalb eine Sondersitzung des Haupt-, Wirtschaftsförderungs- und Beteiligungsausschusses, bei der eine Status-Quo-Analyse des Handelsstandortes erfolgen soll. Daran sollen alle Akteure teilnehmen, die zu einer Förderung des Einzelhandels beitragen können, darunter das neue City-Management, das Planungsamt und die Werbegemeinschaften vor Ort. „Wir müssen schnellstmöglich die größten Probleme identifizieren und für die entsprechenden Handlungsfelder Lösungswege entwickeln“, betont Wahl-Schwentker. Spätestens im Februar soll eine solche Bestandsaufnahme in einer Sondersitzung stattfinden. „Spätestens seit den ersten deutlichen Statements Bielefelder Einzelhändler sollte allen Verantwortlichen klar sein, dass die Verkehrsverhinderungspolitik der Ratskoalition eben doch starke Auswirkungen auf den…

Grün-Rote Verkehrspolitik zerstört den Innenstadt-Handel

Wir warnen vor Wiederholungsfehlern in der Bielefelder Verkehrspolitik. „Die Alarmsignale häufen sich derzeit in der Bielefelder Innenstadt: Immer mehr Läden schließen und erste Kaufleute sprechen klar aus, dass ihnen die Kunden aus der Umgebung der Stadt davonlaufen – ausdrücklich nicht wegen eines vermeintlich attraktiveren Onlinehandels, sondern weil schlicht die Wege Ratskoalition die Wege nach Bielefeld blockiert“, betont unsere Fraktionsvorsitzende Jasmin Wahl-Schwentker. „Die Grün-Rote Verkehrspolitik ist das größte Standortrisiko für Bielefeld und seine Geschäfte. Wenn wir hier nicht dringend die Notbremse ziehen und umlenken, dann ist das mögliche Ende großer Kaufhäuser in der Bahnhofstraße nur der Anfang.“Jetzt bei der Zusammensetzung des sogenannten Koordinierungsteams für den nächsten Anlauf des gescheiterten Verkehrsversuchs „Altstadtraum“ schon wieder der Handelsverband außenvor zu lassen, sei fatal. Mit einem Änderungsantrag in der BZV Mitte und im Stadtentwicklungsausschuss wollen wir deshalb erreichen, dass zumindest dieses Versäumnis verhindert wird. Noch während des ersten Verkehrsversuches hatten wir auf die Einbeziehung der Händler gedrängt,…

Handel mehr Freiraum geben

Wir sprechen uns für eine Freigabe der Sonntage für den Handel aus. So können Corona-bedingte Umsatzverluste aufgeholt werden. Wir wollen uns bei der Landesregierung dafür einsetzen, Sonntagsöffnungen für 2020 im Rahmen der Regelungen zur Pandemie zu ermöglichen und fordern den Oberbürgermeister auf, sich dieser Forderung anzuschließen. „Für Lebensmittelgeschäfte besteht diese Möglichkeit ja bereits. Sie wird dort nicht genutzt, aber für den Handel in der Innenstadt und in den Stadtteilzentren wäre das eine interessante Option“, so FDP-Vorsitzender Jan Maik Schlifter, der anregt, dass sich die Stadt gemeinsam mit dem Handel, MoBiel und weiteren Akteuren überlegt, wie sich attraktive Gesamtpakete schnüren lassen. Durch Abstandsregelungen wird die Frequenz in den Geschäften eingeschränkt, da tragen zusätzliche Öffnungstage zur Entzerrung bei. „Mit Erlebniskomponenten kann der stationäre Handel nach wie vor gegen Amazon und Co. bestehen. Wir müssen ihm nur Möglichkeiten geben, seine Stärken auszuspielen“, so Schlifter. Ob alle Sonntage auch tatsächlich genutzt werden, muss der…

Verkaufsoffene Sonntage bis Ende 2020

Wir sprechen uns für eine Freigabe der Sonntage für den Handel aus. So können Corona-bedingte Umsatzverluste aufgeholt werden. Wir wollen uns bei der Landesregierung dafür einsetzen, Sonntagsöffnungen für 2020 im Rahmen der Regelungen zur Pandemie zu ermöglichen und fordern den Oberbürgermeister auf, sich dieser Forderung anzuschließen. „Für Lebensmittelgeschäfte besteht diese Möglichkeit ja bereits. Sie wird dort nicht genutzt, aber für den Handel in der Innenstadt und in den Stadtteilzentren wäre das eine interessante Option“, so FDP-Vorsitzender Jan Maik Schlifter, der anregt, dass sich die Stadt gemeinsam mit dem Handel, MoBiel und weiteren Akteuren überlegt, wie sich attraktive Gesamtpakete schnüren lassen. Handel mehr Freiraum geben Durch Abstandsregelungen wird die Frequenz in den Geschäften eingeschränkt, da tragen zusätzliche Öffnungstage zur Entzerrung bei. „Mit Erlebniskomponenten kann der stationäre Handel nach wie vor gegen Amazon und Co. bestehen. Wir müssen ihm nur Möglichkeiten geben, seine Stärken auszuspielen“, so Schlifter. Ob alle Sonntage auch tatsächlich…

Hauptstraße: Bärendienst für den Handel

Die Bauarbeiten an der Hauptstraße werden nun auch Thema in den politischen Gremien. Rainer Seifert, Vorsitzender der Brackweder FDP, wird dazu eine Bürgerfrage an die Bezirksvertretung stellen. Interessen von Geschäftsleuten und Handel berücksichtigen Dass ausgerechnet zu der vom Handel sehnlichst erwarteten Wiedereröffnung der Geschäfte alle Parkplätze gesperrt sind, findet Seifert besonders unverständlich. Wir stellen zudem eine Anfrage im Stadtentwicklungsausschuss nach der Baustellenplanung. Denn obwohl abschnittsweise gebaut werde, weisen Schilder den gesamten Bereich der Hauptstraße als ‚Anlieger frei‘ aus. Zu klären ist auch, welche Zusagen dem Brackweder Handel gegeben wurden, der davon ausging, dass bei Wiedereröffnung die Baustellensperrungen aufgehoben werden würden. Seifert: „Die Corona-bedingte Schließung zu nutzen und Bauvorhaben vorzuziehen, war ein gute Idee. Mit unnötigen Parkplatz- und Straßensperrungen erweisen mobiel und Amt für Verkehr dem Brackweder Handel in ganz kritischer Zeit nun aber einen Bärendienst. Wir wollen klären, ob hier tatsächlich Zusagen nicht eingehalten werden und wer für diese Planung…

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