Kunsthalle

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Fördermittel für Kunsthallen-Sanierung rechtzeitig einwerben

Angesichts steigender Kosten auch für die Sanierung der Bielefelder Kunsthalle fordern wir erneut mit Nachdruck, dass systematisch und frühzeitig notwendige Fördergelder dafür eingeworben werden. „Unsere Kunsthalle hat als kultureller Leuchtturm große Bedeutung für Bielefeld“, betont unsere Fraktionsvorsitzende Jasmin Wahl-Schwentker. „Es ist deshalb völlig unverständlich, dass die Verwaltung sie nicht auch so behandelt. Neben dem Oberbürgermeister und dem Kulturdezernenten sehen wir auch die Bielefelder Landtags- und Bundestagsabgeordneten in der Pflicht, sich dafür einzusetzen, dass Fördergelder aus Düsseldorf oder Berlin auch in unsere Kunsthalle fließen.“ Schon in den vergangenen Jahren hatten wir regelmäßig nach Planungsstand und Organisation von Fördermitteln bei der Stadt angefragt und eine solches Vorgehen beantragt, bisher ohne echtes Ergebnis. „Es ist nicht hinnehmbar, dass die dringend notwendige Sanierung der Kunsthalle in diesem Maße verschleppt wird, das muss besser werden“, sagt Wahl-Schwentker. Im Hauptausschuss wollen wir das Thema demnächst noch einmal auf die Tagesordnung bringen.​

Persönliche Erklärung im Kulturausschuss

In der Stadt wird die einsame Entscheidung von CDU, SPD und Grünen debattiert, aber im Kulturausschuss stand das nicht auf der Tagesordnung. Laura von Schubert, FDP-Vertreterin im Ausschuss, stellte daher einen Dringlichkeitsantrag, das Thema Kunsthalle und welche Pläne die Verwaltung verfolgt, im Ausschuss zu debattieren. Rot-Schwarz-Grün lehnten ab. Daraufhin gab Frau von Schubert diese persönliche Erklärung ab: „Der medialen Berichterstattung konnte ich heute entnehmen, dass die Verwaltung Vorlagen vorbereitet, die sich mit der Schließung und Sanierung der Kunsthalle befassen. Noch vor der nächsten Ratssitzung am 7.6.2018 sollen diese beraten und beschlossen werden. Für den Kulturausschuss ist dies augenscheinlich nicht vorgesehen. Auch heute erscheint kein Tagesordnungspunkt zu diesem Thema auf der Tagesordnung des Kulturausschusses. Der von mir gestellte Dringlichkeitsantrag gemäß §4 Abs. 5 GO des Rates, in dem ich einen Bericht von der Kulturverwaltung über ein Sanierungskonzept der Kunsthalle beantragte, wurde nicht zugelassen. Die Kunsthalle ist auf der Tagesordnung der öffentlichen Debatte aber…

Peinliche Kehrtwende des OB

Als völlig unglaubwürdig bezeichnet FDP-Vorsitzender Jan Maik Schlifter die Beteuerung von Oberbürgermeister Clausen, keinen Verkauf von Bildern aus der Sammlung der Kunsthalle zu erwägen: „Erst berichtet der OB von einem Kaufinteressenten und schwärmt davon, was man mit dem Geld alles machen könne, um dann ein Regelwerk für ‚solche Vorgänge‘ zu fordern.“. Seine ganze Äußerung während des Kunsthallenjubiläums ergäbe überhaupt keinen Sinn, wenn er nicht verkaufen wolle. OB erzählt uns zur Kunsthalle was vom Pferd Bürgerschaft und Politik sind nun jedenfalls gewarnt. „Der OB soll aufhören, uns Bielefeldern was vom Pferd zu erzählen. Jeder hat verstanden, was Herr Clausen vorhat. Er soll er den Kulturdezernenten einfach bitten, die Arbeiten an Verfügungsregeln zur Sammlung einzustellen.“, so Schlifter. Sollte er dem Rat wirklich eine Verkaufssatzung vorschlagen, werden wir einen Gegenantrag stellen, der die Sicherung der Sammlung festschreibt. Wir hatten unmittelbar nach der Äußerung von Clausen Stellung bezogen. 

Zukunft der Kunsthalle

In der Ratssitzung am 07.06.2018 wurde zum ersten Mal in öffentlichen politischen Gremien über die Kunsthalle debattiert. Nachdem SPD, CDU und Grüne an den dafür zuständigen Gremien vorbei vollendete Tatsachen geschaffen hatten, lag eine Vorlage der Verwaltung vor, die uns um den internationalen Anspruch der Kunsthalle fürchten lässt. Wir haben daher einen eigenen Antrag zur Zukunft der Kunsthalle eingebracht. Kritik an Umgang mit Leitung der Kunsthalle In der Ratssitzung begründete FDP-Vorsitzender Jan Maik Schlifter unseren Antrag und nahm klar Stellung zu den Entscheidungen von SPD, CDU und Grünen: „Wie hier mit einem leitenden Mitarbeiter unserer Stadt umgesprungen wurde, ist unwürdig und hat mit professionellem Personalmanagement nichts zu tun. Durch ihr täppisches und offenbar planloses Informationsverhalten haben Sie Herrn Meschede als Person beschädigt und durch undurchsichtige Begründungen allen möglichen Spekulationen ausgesetzt. Sie haben zudem auch heute wieder eine Gelegenheit verstreichen lassen, die Leistungen und den Einsatz von Herrn Meschede zumindest formal zu würdigen.…

Perspektiven für die Kunsthalle

Stillstand ist Rückschritt – Die Kunsthalle zu reparieren und den seit Jahren aufgestauten Sanierungsbedarf endlich anzugehen ist kein Grund zum Feiern. Wir sind nicht damit zufrieden, dass der Status-quo beibehalten wird. Wir wollen die Kunsthalle wettbewerbsfähig halten. Hierzu stellen wir dem Antrag der Verwaltung unsere Vorstellungen entgegen und bringen ein eigenes Konzept und einen eigenen Antrag zur Ratssitzung am 7.6. ein. Wir fordern Oberbürgermeister Clausen auf, mit dem Kunsthallendirektor Meschede einen einvernehmlichen Übergang zu einer neuen Leitung auszuarbeiten. Im Gegensatz zu den Vorschlägen des Oberbürgermeisters soll kein Bauexperte als Interimslösung eingestellt werden, sondern wir wollen eine neue künstlerische Leitung durch internationale Ausschreibung und eine fachkompetente Jury finden. Damit die Kunsthalle weiter wettbewerbsfähig bleibt, sollen Erweiterungen vorgenommen werden. „Nur das zu reparieren, was über die Jahre vernachlässigt wurde, ist kein Aufbruch. Museen überall entwickeln sich weiter, das müssen wir auch der Kunsthalle ermöglichen.“, so FDP-Vorsitzender Jan Maik Schlifter. Besonders kritisch sieht Schlifter das…

Kunsthalle: FDP fragt nach

Wir möchten wissen, wie sich die Verwaltung einen Übergang auf eine neue Leitung der Kunsthalle vorstellt, sollte, wie von SPD, CDU und Grünen gewollt, der Vertrag mit Dr. Meschede nicht verlängert werden. Hierzu stellen wir eine Anfrage zur nächsten Ratssitzung. „Wie sichern wir die Erfahrung der bisherigen Leitung mit dem Gebäude, wenn der Umbau geplant wird? Wie soll eine qualifizierte Übergabe eventuell ohne Leitung und stellvertretende Leitung aussehen? Wir wollen, dass sich endlich auch mal der bislang völlig unsichtbare Oberbürgermeister und sein Kulturdezernent zu den Vorgängen äußern.“, so FDP-Vorsitzender Jan Maik Schlifter, der befürchtet, dass die „einsame Entscheidung von Rot-Schwarz-Grün“ ohne durchdachtes Übergabekonzept getroffen wurde. Schlifter: „Wir würden zudem gerne wissen, ob nicht auch fachliche Expertise bei der Entscheidung über eine Vertragsverlängerung eingebunden werden sollte. Wie die drei Parteien hier agieren, ist mindestens fahrlässig, aber leider symptomatisch für die Personalpolitik in unserer Stadt.“

Meschede-Aus unwürdig

Der Umgang mit dem Direktor der Kunsthalle ist Personalpolitik zum Abgewöhnen. Die Entscheidung, Herrn Dr. Meschede kurz vor dem Ruhestand an Aufsichtsrat, Förderkreis und Stiftern vorbei lapidardurch Parteivertreter vor vollendete Tatsachen zu stellen, zeigt die Überheblichkeit, mit der SPD, Grüne und CDU agieren. „Nach Gutsherrenart hat sich das Drei-Parteien-Kartell auch diesen Posten zur Verfügungsmasse gemacht. Wie mit Meschede umgesprungen wird, hat der Kunsthalle und Bielefeld schon jetzt Schaden zugefügt.“, so der FDP-Vorsitzende Jan Maik Schlifter. Kunsthalle steht bald kopflos da Da auch die Stellvertreterin demnächst in Ruhestand geht, steht die Kunsthalle bald kopflos da. Wie sich CDU, SPD, Grüne, der Kulturdezernent und der OB den Übergang auf eine neue Leitung, die Umbauphase und die Sammlungsbetreuung während einer Sanierungszeit vorstellen, ist unklar. Schlifter: „Die Kunsthalle kann man als Beispiel nehmen, wie man es nicht machen sollte – Desinteresse durch OB und Dezernent, reale Zuschusskürzungen und die Personalpolitik den Parteien überlassen. So…

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