Parken

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Schluss mit Parkplatzverknappung

Wir fordern eine neue Prioritätensetzung beim Thema Parken. Hier ist es bei vielen Maßnahmen zu starken Einschränkungen gekommen. „Bei Vorschlägen aus dem Verkehrsamt musste man zuletzt den Eindruck haben, dass die Vernichtung von Parkraum ein zu verfolgendes Ziel an sich war. Wir wollen, dass die Verwaltung bei jedem Bauvorhaben künftig aufführen muss, wie viele Parkplätze dabei wegfallen”, sagt unser Kreisvorsitzender Jan Maik Schlifter. Einen Antrag dazu bringen wir diese Woche in den Rat ein. Wichtig ist uns, dass Beschlussvorlagen der Verwaltung zukünftig erklären, wie diese Parkplätze ersetzt werden. Ein Ersatz könne z.B. durch Quartiersparkhäuser erfolgen. Bislang würden Quartiersparkhäuser aber immer nur als Beruhigungspille ohne konkrete Folgen vage angekündigt werden. Verwaltung und Rot-Grün ließen Anwohner und Geschäftsinhaber nach Parkplatzverknappungen durch Baumaßnahmen regelmäßig im Regen stehen. Stattdessen sollten Ersatzparkplätze schon mit der Bauvorlage selbst mitbeschlossen werden. „Statt die Bedingungen für E-Mobilität zu verbessern, erzeugt Rot-Grün systematisch Parkraumsuchverkehr. Das Kalkül, durch Verkehrsbehinderung den…

Wir fordern Parkausweis für mobile Pflegedienste

Um die Arbeitsbedingungen für mobile Pflegedienste zu verbessern, schlagen wir jetzt die Einführung eines Parkausweises für mobile Pflegedienste vor. „Der Parkausweis soll an das Konzept der Handwerkerparkausweise anknüpfen und den Pflegekräften das schnelle und unkomplizierte Abstellen ihres Fahrzeugs ermöglichen“, erklärt unsere Fraktionsvorsitzende Jasmin Wahl-Schwentker. „Jede Minute, die für das Parken des Fahrzeugs gebraucht wird, fehlt bei der Pflege selbst. Eine unkompliziertere Regelung hilft daher den Pflegekräften und den zu Pflegenden.“ Mehr Rücksicht auf Pflegebedürftige und ältere Menschen nehmen Durch den Pflegeparkausweis erwarten wir eine Zeitersparnis bei der Suche nach Parkplätzen und dem Lösen von Parkscheinen. Zudem wäre eine solche pauschale Abgeltung von Parkgebühren eine wichtige Kostenentlastung für die Pflegedienste und dürfte die Abrechnung der Mitarbeitenden mit ihrem Arbeitgeber stark vereinfachen. Gerade in der Innenstadt muss bei politischen Entscheidungen etwa der Verkehrsplanung mehr Rücksicht auf Pflegebedürftige und ältere Menschen genommen werden. Der Parkausweis für mobile Pflegedienste ist dafür ein Baustein und…

„Brötchentaste“ für Kurzparker

Damit die Bielefelder Innenstadt lebendig bleibt, muss ihre Erreichbarkeit sichergestellt werden. Das betonen wir jetzt und fordern für schnelle Einkäufe die Einführung einer sogenannten Brötchentaste. „Damit ermöglichen wir den Menschen gratis Kurzzeitparken und den Geschäften einen regen Betrieb“, erklärt Rainer Seifert, unser verkehrspolitischer Sprecher im Rat. Alternativ wäre es auch denkbar, das Parken für die ersten 15 Minuten grundsätzlich kostenlos zu machen. „So können vor allem auch ältere Menschen oder ihre Beifahrer unkompliziert zur Bäckerei oder Apotheke gehen. Soziale Teilhabe wird erleichtert und auch das Ordnungsamt wird durch den Wegfall von Bagatellverstößen deutlich entlastet.“  Sonntagsöffnungen leichter machen Die Regelung für das Kurzzeitparken soll dabei nicht nur auf den engsten Innenstadtbereich beschränkt sein, auch in Nebenzentren der Stadtbezirke sollten die neuen Maßgaben gelten. Darüber hinaus machen wir uns dafür stark, Sonntagsöffnungen wieder leichter zu machen. „Wenn wir den Handel retten wollen, dann muss er mit der Onlinekonkurrenz mithalten können – auch…

Bei Parkkosten Maß und Mitte wahren

Bielefelds Verkehrsdezernent muss in Sachen Parkkosten einen Kompromiss anstreben. Das fordern wir. Pläne Martin Adamskis, einen Vorstoß der Bielefelder Grünen zur Vervielfachung der Kosten von Anwohnerparkausweisen für die Innenstadtbewohner als Verwaltungsmeinung zu übernehmen, dürften nicht Realität werden. „Die Menschen sehen ihre Lebenshaltungskosten durch die Decke gehen. Dass den Grünen dazu nichts besseres einfällt, als weitere Kostensteigerungen anzukündigen, war zu erwarten. Dass aber der neu gewählte Dezernent nicht erkennt, dass jetzt nicht die Zeit für unnötige Zusatzbelastungen der Bürger ist, die auf ihr Auto angewiesen sind, ist erschreckend“, betont Jasmin Wahl-Schwentker, unsere Fraktionsvorsitzende im Rat. Die Bielefelder Sozialdemokratie hat sich von jedem inhaltlichen Gestaltungsanspruch verabschiedet.Jasmin Wahl-Schwentker Da sich sowohl die Partei „Die Linke“ als auch die SPD klar gegen die von den Grünen im Alleingang vorgeschlagene Kostenexplosion gewandt hatten, sehen wir auch einen großen Konflikt in der grün-linken Koalition. „Die Grünen geben sich gar nicht mehr die Mühe, zu verbergen, dass…

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