Drogen

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Keine städtische Diamorphin-Praxis!

Wir wollen bei der laufenden Planung einer eigenen, städtischen Praxis zur Abgabe von Diamorphin die Notbremse ziehen. „Die Verwaltung wollte damit verhindern, dass ein privater Anbieter mit einer Einrichtung zur Drogen-Substitution in Bielefeld Fuß fassen kann. Dieser ist aber nach Lage der Dinge nun unabhängig von der städtischen Initiative kurz davor, zu eröffnen“, erklärt unser Ratsmitglied Leo Knauf. Neben den Umbaukosten von derzeit bereits mehr als einer Million Euro sehen wir ein Defizit von mehreren hunderttausend Euro pro Jahr auf die Stadt zukommen, ohne dass das Angebot eines privaten Anbieters damit verhindert wird. „Die CDU folgt Rot-Grün hier auf einem teuren Irrweg. Die Verwaltung sollte aber nicht in Konkurrenz zu Arztpraxen treten und meinen, städtische Ämter könnten immer alles besser. Selbst die Verwaltung warnt in ihrer eigenen Vorlage vor den möglichen Kosten, wenn die Stadt in einen Wettbewerb mit einer privaten Praxis um Suchtkranke einsteigt“, betont Knauf. Die kommunalen Bemühungen…

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