Fahrverbote

2 Meldungen zur Startseite

Nicht der Umwelthilfe ausliefern

Wir kritisieren den Vergleichsvorschlag der Verwaltung, mit der diese sich mit dem Verein Deutsche Umwelthilfe einigen möchte. Dem Vorschlag soll der Rat bereits in der nächsten Woche zustimmen. Vor allem dass die Umwelthilfe hierdurch in eine Art Aufsichtsbehörde für Bielefeld wird, wollen wir nicht mittragen. Die Werte aus Bielefelder Messstationen sollen laut Entwurf unverzüglich an die DUH übermittelt werden, die dann Maßnahmen einfordern kann. Bei Uneinigkeit zwischen Stadt und Umwelthilfe soll dann eine „noch zu bestimmende“ Schiedsstelle verbindlich entscheiden. „Wir liefern uns ohne Not diesem hochumstrittenen Verein aus, der uns dann seine Vorgaben machen kann. Das tragen wir auf keinen Fall mit, denn wir wollen selbst bestimmen, was in unserer Stadt passiert.“, so die Vorsitzende der FDP im Rat, Jasmin Wahl-Schwentker. Bielefelder Maßnahmen nicht durch ominöse Umwelthilfe kontrollieren lassen Fahrverbote drohen angesichts der Messwerte nicht und werden als Popanz aufgebaut werden, um eine solche Vereinbarung zu rechtfertigen. Auch dass das noch…

FDP: Keine Fahrverbote für Bielefeld

Zum Urteil des Bundesverwaltungsgerichts bezüglich der Erlaubnis für Städte, Dieselfahrverbote zu verhängen, erklärt der Bielefelder FDP-Vorsitzende Jan Maik Schlifter:„Fahrverbote sind der falsche Weg. Erst wurde den Bürgern auch aus der Politik der Diesel schmackhaft gemacht und jetzt werden die Besitzer zum Teil enteignet. Die Industrie ist am Zug und nicht die Kunden. In Bielefeld halten wir ein Fahrverbot für nicht erforderlich, es liegen ja noch nicht einmal verlässliche Messwerte vor. Ein Fahrverbot wäre auch daher absolut unverhältnismäßig. Wie von der FDP seit langem gefordert, muss die Stadt jetzt ihre juristischen Möglichkeiten ermitteln, damit ihr kein unnötiges Fahrverbot von der Deutschen Umwelthilfe oder anderen Vereinigungen von außen aufgezwungen wird.“

Navigate
Consent Management Platform von Real Cookie Banner