Theater

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FDP gegen höhere Kartenpreise beim Bielefelder Theater

Wir beantragen im Rat auf die Erhöhung der Kartenpreise für das städtische Theater zu verzichten. Die Neustrukturierung der Saalpläne ist sachgerecht und angemessen. Das gilt aber nicht für die von Verwaltung und Koalition vorgesehenen höheren Kartenpreise. Hierdurch soll der durch das Theater zu erbringende Konsolidierungsbeitrag in Höhe von 150.000€ vollständig durch die Theaterbesucher getragen werden. Schon die Entscheidung, das Budget des auch schon bisher nicht auskömmlich finanzierten Theaters um 150.000 € zu beschneiden, war falsch. Mit der vorgeschlagenen Preiserhöhung würde der Zugang zu Kulturveranstaltungen erschwert. Anstieg der Personalkosten dämpfen wäre der bessere Weg als Kartenpreise zu erhöhen Um der gesamten Gesellschaft und damit allen Bielefelderinnen und Bielefeldern den Besuch unseres Theaters problemlos zu ermöglichen, fließen Mittel aus Landes- und Kommunalhaushalten in die Finanzierung. Dementsprechend betragen die Einnahmen durch Kartenverkauf nur einen kleinen Bruchteil des Gesamtetats. Diese Subventionen würden ausgehöhlt, wenn der städtische Haushalt in Bielefeld auf dem Umweg der Erhöhung…

OB fliegt sein Rasenmäher um die Ohren

Die Ablehnung der von der Verwaltung vorgesehenen Einsparungen beim Theater durch die Kultursprecher der Koalition zeigt für die FDP, wie gering die Akzeptanz der Haushaltspolitik mittlerweile ist. Weil der politische Mut fehle, verzichte der OB in der Finanzplanung vollständig auf Schwerpunktsetzungen, Einsparungen würden daher nach der Rasenmähermethode konzipiert. Dabei zähle nur, was zuletzt ausgegeben wurde und nicht, was eigentlich erforderlich sei. „Bei Bildung und Kultur geht der OB so aber an die Wurzeln, während bei den Verwaltungsausgaben das Gras kniehoch steht. Eine solche Politik ohne Prioritäten ist nicht nur zukunftsvergessen, sondern wie sich zunehmend zeigt auch kaum vermittelbar.“, so FDP-Vorsitzender Jan Maik Schlifter. „Dass diese Politik noch nicht mal in den eigenen Reihen akzeptiert wird, muss für den OB ein Umkehrsignal sein. Kaum angeworfen, fliegt ihm sein Rasenmäher auch schon um die Ohren. Dieses Durchwurschteln von Jahr zu Jahr ohne Planung oder gar Vision, wo die Stadt in fünf oder…

Theater: Oberbürgermeister muss sich klar bekennen

Theater Bielefeld (C) Theaterstiftung Das in einem offenen Brief von über 200 Mitarbeitern des Theaters zum Ausdruck gebrachte massiv gestörte Vertrauensverhältnis zum Kulturdezernenten ist für die FDP ein unhaltbarer Zustand. Sie fordert daher den Oberbürgermeister auf, umgehend das Gespräch mit dem Dezernenten, der Leitung und den Mitarbeitern des Theaters zu suchen und ein klares Bekenntnis zum Theater abzugeben. „Ein kultureller Leuchtturm der Stadt fühlt sich vom zuständigen Hauptverwaltungsmitarbeiter verraten. Wie soll zusammengearbeitet werden, wenn sich die Theatermitarbeiter nicht mehr anders zu helfen wissen, als öffentlich solche Vorwürfe zu erheben?“, so der FDP-Vorsitzende Jan Maik Schlifter. Nun müsse der Oberbürgermeister von sich aus den Dialog suchen. Die Machtprobe mit den zunächst von seinem Kurs abweichenden Kulturpolitikern der Koalition habe der OB zwar gewonnen, dies aber zu Lasten des Vertrauens der Mitarbeiter, die sich durch die Rasenmäherkonsolidierung der Paprikakoalition komplett vor den Kopf gestoßen fühlten. Für die kulturpolitische Sprecherin der FDP, Laura…

FDP: Verwaltung schwächt Theaterstiftung

Am Mittwoch soll der Betriebsausschuss Bühnen und Orchester Maßnahmen beschließen, um den von der Verwaltung eingeforderten Am Mittwoch soll der Betriebsausschuss Bühnen und Orchester Maßnahmen beschließen, um den von der Verwaltung eingeforderten Konsolidierungsbeitrag von 600.000 Euro zu erbringen. 515.000 Euro halten Theaterleitung und Ausschussmehrheit für gerade noch darstellbar. Die FDP lehnt die Maßnahmen hingegen nahezu vollständig ab. „Über 350.000 Euro kommen schon einmal aus höheren Ticketpreisen sowie und Umtausch- und Parkgebühren, sind also kein Sparbeitrag sondern pure Gebührenerhöhungen.“, so die kulturpolitische Sprecherin der FDP, Laura von Schubert. Damit widerspreche die Koalition ihrem eigenen Haushaltsbegleitbeschluss, der zwischen Mehreinnahmen und Einsparungen genau trenne, in den Einzelmaßnahmen aber immer wieder versuche, Gebührenerhöhungen als Sparen zu bemänteln. Besonders missfällt den Freien Demokraten die Reduzierung der Miete an die Theaterstiftung. Von Schubert: „Ein Entgegenkommen der Stiftung nicht für zusätzliche Investitionen zu nutzen, sondern einfach im Haushalt als Sparmaßnahme zu verbuchen, zeigt einen völlig unpassenden Umgang…

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