Seebrücke

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Seebrücke: OB macht naive Politik

Jan Maik Schlifter Die Bielefelder FDP bewertet den Vorstoß von Oberbürgermeister Clausen, die Aufnahme von Flüchtlingen über die Zuweisungszahlen hinaus als menschlich nachvollziehbar, aber nicht zu Ende gedacht. „Verantwortlich handeln heißt, auch die Folgen in Betracht zu ziehen.“, so FDP-Vorsitzender Jan Maik Schlifter. Seebrücke erzeugt Sogwirkung Das Dilemma an der Seenotrettung mit Transfer nach Europa ist, dass man für eine Sogwirkung sorgt, das Geschäft der Schlepper befördert und so im Ergebnis immer mehr Menschen in Gefahr bringt. „Wir müssen uns als Stadt auch fragen, welchen Beitrag wir leisten, damit die gefährliche Flucht über das Mittelmeer ab- und nicht zunimmt. Das Bielefeld im Rahmen der sog. Seebrücke speziell unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aufnehmen soll, könnte zudem dafür sorgen, dass mehr Kinder auf solch eine Flucht geschickt werden. Dies wären die Folgen von gut gemeinter, aber nicht zu Ende gedachter Politik.“ Menschen in Afrika brauchen eine Perspektive durch ein Zuwanderungsgesetz und bessere Entwicklung…

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