Im Kulturausschuss sollen heute die Grundzüge des VHS-Programms beschlossen werden. Die FDP beantragt dazu Änderungen. „Die Volkshochschule macht eine gute Arbeit. Wenn sie aber ausgewiesenen Vertretern einer Partei ein exklusives Forum bietet, ist das aber unausgewogen.“, so die kulturpolitische Sprecherin Laura von Schubert. Ein Beispiel sind Veranstaltungen mit dem Kandidaten der Linkspartei für das Bundespräsidentenamt, Prof. Butterwegge. Butterwegge gehört zum Standardprogramm der Linken und erweckt als Redner den Eindruck objektiver Wissenschaft, um das sozialpolitische Parteiprogramm zu empfehlen. Das gehört in diesere Form aber nicht zum Auftrag der Volkshochschule. VHS darf keine Parteiveranstaltungen durchführen Auch in Bielefeld hat die Linkspartei eine solche Veranstaltung mit Butterwegge durchgeführt. Von Schubert: „Die VHS hat nicht den Auftrag, Parteitermine zu organisieren und bestimmten Strömungen eine offizielle Legitimation zu geben. Ein seriöses Angebot muss ausgeglichen sein und verschiedene Positionen berücksichtigen. Da muss nachgearbeitet werden.“ Keine Verdrängung von Vereinen und Privaten Ein weiterer Kritikpunkt sind für uns…