Wolfgang Brinkmann

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Unser Rückblick auf die Ratssitzung vom 01.06.2017

Mit zwei Anfragen und zwei Anträgen waren wir mal wieder sehr fleißig und haben uns vehement für Transparenz, die wirtschaftliche Entwicklung in unserer Stadt und für die Eigentumsrechte der Bürgerinnen und Bürger eingesetzt. Im Einzelnen waren dies unsere Inititativen: Anfrage Ruhenlassen der Ämter von Wolfgang Brinkmann Die Staatsanwaltschaft will gegen den Schatzmeister der Bielefelder SPD und ehemaligen Geschäftsführer der Stadtwerke Wolfgang Brinkmann nach zweijährigen Ermittlungen Anklage wegen Untreue und Betrug zu Lasten der Stadtwerke und damit der Stadt Bielefeld erheben. Herr Brinkmann übt für die Stadt das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden der Kunsthallenbetriebs GmbH wahr. Auf unsere Nachfrage räumte der Oberbürgermeister ein, dass er Herrn Brinkmann nicht zum Ruhenlassen dieses Amtes während der weiteren juristischen Prüfung aufgefordert habe und auch nicht vorhat, das zu tun, wenn ein Prozess eröffnet werden sollte. Wir halten dies für inakzeptabel. Wenn solche Vorwürfe im Raum stehen, kann eine Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender nicht ausgefüllt werden. Die…

Brinkmann muss Mandat ruhen lassen

Die Bielefelder FDP fordert den ehemaligen Geschäftsführer der Stadtwerke und Schatzmeister der SPD, Wolfgang Brinkmann, auf, den Vorsitz des Aufsichtsrats der Kunsthallenbetriebs GmbH ruhen zu lassen. Die Staatsanwaltschaft hatte am Mittwoch bekannt gegeben, Brinkmann wegen Untreue und Betrug anzuklagen. Bereits zu Beginn der Ermittlungen vor gut zwei Jahren hatte die FDP im Rat beantragt, Brinkmann zum Ruhenlassen seines Mandats aufzufordern. „Leider sind dem damals Paprika und CDU nicht gefolgt. Aber spätestens jetzt muss doch gelten: Wer wegen Untreue und Betrug zu Lasten unserer Stadt angeklagt ist, kann nicht für Bielefeld Vorsitzender eines Aufsichtsrates sein.“, so die Vorsitzende der FDP im Rat, Jasmin Wahl-Schwentker, für die die Vorgänge auch ein Zeichen für die unzureichende Kontrolle bei den Stadtwerken sind. „Wenn dort, wo Kontrolle und Transparenz herrschen müssen, nur SPD-Parteifreunde agieren, leistet dies struktureller Korruption Vorschub. Jeder Compliance-Beauftragter in der privaten Wirtschaft würde die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, bei dem was…

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