Grüner Würfel gescheitert – Kesselbrink ganz neu planen

Wir sehen ein Einspringen der Stadt als Mieterin beim Grünen Würfel skeptisch. „Weil man keine Toiletten eingeplant hatte, hatte sich die damalige BGW-Geschäftsführung mit dem Geld anderer Leute als Gastronomieentwickler probiert. Völlig am Markt vorbei hat sie einen Millionenbetrag versenkt. Wir kritisierten das von Anfang an.“, so FDP-Vorsitzender Jan Maik Schlifter. Eine Anmietung durch die Stadt mit Umbau- und Betriebskosten für ein Angebot, das die Sozialverwaltung jetzt erst noch überlegen will, lässt diese Sanitäranlagen im Endeffekt zu den wahrscheinlich teuersten Toiletten Deutschlands werden. Man muss sich jetzt ehrlich machen und ein klares Ziel für den Platz formulieren.

Grüner Würfel war Fehlinvestition

Wir fordern stattdessen eine umfassende Analyse zur gegenwärtigen Nutzung des Platzes und einen konzeptionellen Neuanfang. Der noch zur letzten Kommunalwahl hochgelobte Umbau hat keinen innerstädtischen Raum geschaffen,  der von den Bürgerinnen und Bürgern gern genutzt wird. Bis auf die Skateranlage hat nichts funktioniert. Schlifter: „Wir erwarten, dass auch die Stadt die Drogenprobleme zurückdrängt. Wir nehmen nicht einfach hin, dass dort ein Dealer-Schwerpunkt entstanden ist und wollen auch nicht gleichzeitig durch Spiel- und Sportgelegenheiten Jugendliche gezielt dorthin lenken.“

Hier zur Berichterstattung in der Neuen Westfälischen.

Am Kesselbrink ist ein Brennpunkt für Sicherheit entstanden. Auch hier gilt unsere Kritik an der Passivität und ungeeigneten Struktur im städtischen Ordnungsamt. 

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