Umfrage: Bielefeld auf dem falschen Weg

Die weit überwiegende Mehrheit der Wahlberechtigten in Bielefeld sieht die Stadt auf dem falschen Weg. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor, die das Institut Mentefactum im Auftrag der FDP durchgeführt hat.

„60 Prozent der befragten Menschen finden, dass sich die Dinge in Bielefeld in die falsche Richtung entwickeln“, stellt Meinungsforscher Klaus-Peter Schöppner fest. „Das ist für Rot-Grün ein parteiübergreifender Schlag ins Gesicht.“ Nur bei möglichen Wählerinnen und Wählern der Linkspartei sieht eine Mehrheit die Dinge in die richtige Richtung laufen. Mit Oberbürgermeister Clausen sind lediglich 36 Prozent der Befragten sehr zufrieden oder eher zufrieden, 60 Prozent sind unzufrieden. Sogar 45 Prozent potenzieller SPD-Wähler stehen Clausen kritisch gegenüber.

Meinungsforscher Klaus-Peter Schöppner stellte die Ergebnisse den Medien vor.

„Das ist insgesamt ein verheerendes Zwischenzeugnis zur Halbzeit der Wahlperiode. Rot-Grün gestaltet an der Mehrheit der Menschen vorbei“, fasst die FDP-Fraktionsvorsitzende Jasmin Wahl-Schwentker zusammen. Während die Gestaltung von Jahnplatz und Kesselbrink mit sehr großen Mehrheiten abgelehnt werden, fordern jeweils über 60 Prozent mehr Flächen für Wohnungsbau und Gewerbeentwicklung und halten das rot-grüne Ziel, den Autoverkehr zu halbieren, für unrealistisch. „In Bielefeld herrscht eindeutig Wechselstimmung, die Umfrage ist eine große Bestätigung unserer Arbeit und unserer Position als Anwalt für einen echten Politikwechsel,“ sagt FDP-Vorsitzender Jan Maik Schlifter.

Alle Ergebnisse der Umfrage finden Sie hier: bielefeld.report/umfrage

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