Tauben

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Taubenbrief: FDP verlangt Aufklärung

Mit einem offenbar gefakten offenen Brief haben Mitglieder der Taubengruppe des Bielefelder Tierschutzvereins versucht, die politische Entscheidungsfindung zum Taubenkonzept zu beeinflussen. Mehrere Einzelhändler wurden durch Verwendung ihrer Logos zu Unterstützern eines offenen Briefs, ohne ihr Einverständnis dazu gegeben zu haben. Solange dieser Vorgang nicht aufgeklärt sei und der Tierschutzverein sich von solchen Praktiken nicht klar und nachhaltig distanziert habe, könne dieser kein Partner für die Stadt mehr sein, fordern wir. „Der Widerstand gegen eine wirksame Begrenzung des Taubenbestands nimmt damit endgültig bizarre Züge an. Wir sollten jetzt endlich ein sofortiges Fütterungsverbot erlassen, denn der Tierschutzverein bringt nach wie vor am Niederwall täglich kiloweise Taubenfutter aus“, so unser Vorsitzender Jan Maik Schlifter. Wir hatten ein Fütterungsstopp schon mehrfach gefordert. Im derzeitigen Entwurf des Taubenkonzeptes ist derzeit noch als Entgegenkommen dem Tierschutzverein gegenüber eine Weiterfütterung der Tauben ohne Verhütungsmittel vorgesehen. Schlifter: „Auf diese dem Rest des Konzepts widersprechende Säule sollten wir nun…

Nachbesserungsbedarf beim Taubenkonzept

Das von der Verwaltung erarbeitete Konzept zur Begrenzung der Taubenanzahl in der Innenstadt weist aus unserer Sicht noch deutliche Mängel auf. „Wir unterstützen die Ausbringung von Verhütungsmitteln, aber das Konzept ist widersprüchlich, wenn es einerseits ein Fütterungsverbot vorsieht, in einem anderen Teil aber dann doch auf eine weitergehende Fütterung setzt. Das Füttern muss sofort beendet werden“, sagt unser Kreisvorsitzender Jan Maik Schlifter. Noch immer bringe der Tierschutzverein jeden Tag größere Mengen Futter auf der Rasenfläche hinter dem Pizza-Hut aus. Ursprünglich sollte dieses Anfüttern dazu dienen, die Tauben an den Standort für ein Taubenhaus zu gewöhnen. „Obwohl diese ernsthaft verfolgte Schnapsidee von einem Taubenhaus in 1-A-Citylage zurecht nicht mehr geplant wird, füttert der Verein unbeirrt weiter und vergrößert dadurch den Bestand“. FDP-Antrag war Anlass für das Konzept Anlass des neuen Tauben-Konzeptes war ein Antrag von uns im vergangenen Oktober, der ein absolutes Fütterungsverbot in der gesamten Innenstadt vorsah. Für Anwohner und…

Schluss mit Tauben-Anfütterung in der City

Obwohl der Plan nicht weiterverfolgt wird, am Niederwall ein Taubenhaus einzurichten, setzt der Tierschutzverein das systematische Anfüttern an dieser Stelle fort. Wir beantragen deshalb nun im Hauptausschuss des Rates ein Fütterungsverbot für die Innenstadt. „Eine eigene Immobilie zu bauen, um an dieser prominenten Stelle Eier gegen Attrappen auszutauschen, war von Anfang an völlig überdimensioniert. Und dass dafür schon vor dem Bau Tauben angefüttert wurden, auch verfrüht. Dass aber weiter quasi täglich mehrere Kilogramm Futter dort ausgebracht werden, obwohl der Bau gar nicht kommt, muss unterbunden werden.“, sagt Jasmin Wahl-Schwentker, unsere Fraktionsvorsitzende im Rat. Für Anwohner und Gewerbetreibende sei die zunehmende Taubenanzahl vor allem durch deren Ausscheidungen ein wachsendes Problem, das etwa auch historische Bausubstanz betreffe. Tierschutzverein Bielefeld kein geeigneter Partner Wir sehen im Tierschutzverein dabei derzeit keinen geeigneten Partner, um die Population zu verkleinern. „Der Tierschutzverein verteidigt die Taubenfütterung mit nicht nachvollziehbaren Argumenten. Dass etwa das Futterangebot gar keinen Einfluss…

Taubenfütterung am Niederwall sofort stoppen

Die Taubenpopulation am Jahnplatz explodiert, die damit verbundenen Probleme nehmen zu. „Seit Jahren füttert der Tierschutzverein dort nun schon die Tauben an, obwohl keine Maßnahmen zur Kontrolle der Fortpflanzung in Sicht sind, das kann so nicht weitergehen“, sagt Timo Franz, unser Bezirksvertreter in Mitte. Gemeinsam mit der CDU wollen wir die gezielte Vermehrung nicht mehr hinnehmen. „Ständig fliegen dutzende bis hunderte Tauben in niedrigster Höhe über Straße und Fußweg, gefährden so Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger zugleich“, so CDU-Bezirksvertreterin Alexandra Heckeroth. Zusätzlich zum Taubenkot, der Gebäude angreife, lägen auch angefahrene Tauben tagelang herum. In der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung Mitte wollen wir nun gemeinsam beantragen, dem Tierschutzverein das weitere Füttern der Tauben ausdrücklich zu untersagen. Ein Taubenhaus komme vermutlich nicht und ein möglicher Zusatz im Futter, der für Unfruchtbarkeit sorgen könnte, sei auch noch nicht getestet. Franz und Heckeroth sind sich einig, dass unter diesen Umständen ein weiteres Anfüttern ohne konkretes…

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