​Freie Demokraten heißen ehemalige BfB-Mitglieder willkommen

Dass die Bürgergemeinschaft für Bielefeld nicht an der Wahl im September teilnimmt, ist nach Ansicht des Bielefelder FDP-Vorsitzenden Jan Maik Schlifter das Aus für die BfB. „Eine kommunale Wählergemeinschaft, die nicht zur Kommunalwahl antritt, ist de facto am Ende. Das schmälert nicht die Verdienste der zahlreichen Engagierten in über 30 Jahren. Deren konsequent bürgerliche Politik hat uns bei der Ausrichtung der FDP in den letzten Jahren inspiriert“, so Schlifter, der deshalb allen bisherigen BfB-Mitgliedern und Unterstützern das Angebot macht, mit der FDP zusammenzuarbeiten.

„Sachorientierte Kommunalpolitik für unsere Stadt macht seit Jahren mit großem Nachdruck die Bielefelder FDP“, sagt Hartmut Kaufmann, der sich als ehemaliges BfB-Mitglied seit zwei Jahren in Heepen für die FDP engagiert, jetzt auch als Ortsvorsitzender. Die Inhalte der Bürgergemeinschaft sieht er bei der Bielefelder FDP sehr gut aufgehoben. „Es geht um pragmatische Lösungen bei Verkehr, Sicherheit, Wirtschaft und anderen Themen mit klarem Fokus auf unsere Stadt. Das hat die FDP in den letzten Jahren einfach besser umgesetzt als die BfB.“Die Fraktionsvorsitzende Jasmin Wahl-Schwentker bestätigt den starken Fokus auf Kommunalpolitik der Bielefelder FDP und würde sich freuen, nach der Wahl, BfB-Mitglieder in den für alle Bielefelderinnen und Bielefeldern offenen Sitzungen der FDP im Rat willkommen zu heißen. „Auch Nicht-Parteimitglieder sind eingeladen, mit zu diskutieren und mitzuentscheiden. Bei uns geht es darum, das Leben der Bielefelderinnen und Bielefelder besser zu machen und dafür auch mal unbequem zu sein.“

Dass „BfB-Zampano“ Rainer Ludwig ausgerechnet in der Bielefelder CDU einen Garanten für einen politischen Wechsel sehe, zeigt für FDP-Chef Schlifter, dass Ludwig die Vorgänge im Rat nicht ausreichend intensiv verfolge. „Die CDU-Fraktion im Rat lässt sich ständig vor den Karren von Rot-Rot-Grün spannen, beschließt gemeinsam Eckpunkte zum Haushalt, der dann komplett vor die Wand fährt oder begrüßt in trauter Gemeinsamkeit mit SPD und Grünen die von Sozialdezernent Nürnberger vorgeschlagenen Wohlfühl-Maßnahmen wie Sonnensegel im Stadthallenpark.“ Wer einen echten Wechsel im Rathaus wolle, fände diesen nur bei der Bielefelder FDP.​

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