Bevor es mit dem Verkehrsversuch „altstadt.raum“ weitergeht, muss die Stadt dringend alle Betroffenen an einen Tisch holen. Das fordern wir als FDP-Fraktion im Vorfeld des kommenden Stadtentwicklungsausschusses. „Im Rahmen der Auswertung müssen dringend Kaufleute, der Handelsverband und die IHK beteiligt werden, um einen Konsens herzustellen“, sagt unsere Fraktionsvorsitzende Jasmin Wahl-Schwentker. Ferner ist es unabdinglich, auch die Anwohner in den betroffenen Bereichen und ihre Anliegen endlich ernster zu nehmen. „Wer in der Altstadt lebt, muss weiterhin seine Einkäufe nach Hause transportieren können.“ Es müssen deshalb dringend auch Plätze für Bewohner ausgewiesen werden. Bei einem Vorhaben, das die Aufenthaltsqualität in der Altstadt steigern soll, dürften die Menschen, die dort Leben, auf keinen Fall ins Hintertreffen geraten. Was die dauerhafte Neugestaltung der Freiräume an Süsterplatz und Altstädter Kirchplatz angeht, müssen dringend Wettbewerbe ausgeschrieben werden. „Wir wollen weg von Holzpaletten und mickrigen Blumenkübeln hin zu ansehnlichen Konzepten mit Sachverstand.“