Digitalpakt

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Digitalpakt: 18 Mio. € für Bielefeld

Pünktlich zum neuen Schuljahr hat das NRW- Schulministerium die Förderrichtlinie für den Digitalpakt fertiggestellt. Für Schulen der Stadt Bielefeld stehen 17,96 Mio. € bereit. Das teilt die FDP-Landtagsabgeordnete Martina Hannen mit. Das Geld kann für Investitionen in die IT-Infrastruktur, die Anschaffung von digitalen oder schulgebundenen mobilen Endgeräten fließen. „Die Digitalisierung ändert unsere Welt. NRW stellt sich mit Zuversicht und Engagement diesen neuen Herausforderungen. Engagement aller Ebenen bleibt für die erfolgreiche Umsetzung unverzichtbar“, so Hannen. Bielefeld auf den Digitalpakt schlecht vorbereitet Ab Mitte September können Mittel aus dem Digitalpakt beantragt werden. Der Bielefelder FDP-Vorsitzende Jan Maik Schlifter sieht die Stadt jedoch denkbar schlecht darauf vorbereitet: „Nachdem wir jahrelang angemahnt haben (z.B. hier), den über 14 Jahre alten Medienentwicklungsplan zu aktualisieren, ist das viel zu spät angegangen worden. Jetzt könnte Geld kommen. Die Verwaltung steht aber erst am Anfang.“ Wir wollen mit einer Anfrage im nächsten Schulausschuss klären, wie die Förderung möglichst schnell an die Bielefelder…

Bielefeld auf Digitalpakt schlecht vorbereitet

Nach der erzielten Einigung zwischen Bund und Ländern auf den Digitalpakt sehen wir die Stadt Bielefeld schlecht auf diese Förderung vorbereitet. 5 Mrd. Euro sollen mit diesem Programm bundesweit für die Digitalisierung an Schulen ausgegeben werden. Das Bundesbildungsministerium verweist auf seiner Internetseite explizit auf Medienentwicklungspläne als eine Voraussetzung für eine mögliche Förderung. Es gelte der Grundsatz „Keine Ausstattung ohne Konzept“. Jahrelanges Nichtstun des Dezernenten „Wir haben jahrelang die Neuaufstellung des noch aus 2004 stammenden Medienentwicklungsplans eingefordert, zuletzt auch mit explizitem Hinweis auf die Erfordernisse des Digitalpakts. Und jahrelang hat der Schuldezernent nichts gemacht, so dass wir ohne Konzept dastehen.“, so FDP-Vorsitzender Jan Maik Schlifter. Erst jetzt soll innerhalb von ein paar Monaten mit einer halben Stelle verwaltungsintern ein Plan erstellt werden. Wir hatten das Thema in die Diskussion zur Schulentwicklungsplanung gebracht sowie eine externe Unterstützung beantragt. Schlifter: „Wir sind bei der digitalen Bildung wahrlich keine Vorreiter. Wie die Verwaltung da plötzlich alleine ein erfolgversprechendes…

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