Sprungbachwald

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Museumsdepot am Sprungbach?

Überrumpeln wollte offenbar Oberbürgermeister Clausen die Bielefelder und vor allem Sennestädter Politik mit dem Plan, ein Museumsdepot für mehrere Städte am Gelände an der Sprungbachstraße errichten zu lassen. 17.400 Quadratmeter groß ist das Areal. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und seine Tochter, die Westfälisch-Lippische Vermögensverwaltungsgesellschaft, sollen das Depot bauen und betreiben. Geplant ist das Gebäude als fensterloser Klotz mit einem 50 mal 50 Meter großen Grundriss und einer Höhe von ca. 12 Metern. Damit würden Anwohner aus der direkten Nachbarschaft künftig statt auf ein bewaldetes Grundstück auf die Wand der Halle blicken. Schon kurz nach Bekanntwerden der Pläne regte sich in Sennestadt großer Widerstand. Bei der Vorstellung der Pläne in der Bezirksvertretung Anfang September war der Raum gefüllt mit besorgten Bürgerinnen und Bürgern, die diese wertvolle Fläche, die mittlerweile mit vielen Bäumen bewaldet ist, nicht für ein solches Projekt ohne Mehrwert für Sennestadt einsetzen wollen. „Hier hat der OB bei anderen…

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