Ab Januar sollen umfangreiche Bauarbeiten auf der Stapenhorststraße stattfinden. Konkrete Informationen zum Ablauf und vor allem zu den dann nötigen Umleitungen stehen bisher noch immer aus. Das kritisieren wir jetzt und fordert dringend Nachbesserung. „Ein umfassendes Konzept sollte zeitnah vorgelegt werden, damit bei Bedarf noch Nachbesserungen vorgenommen werden können“, sagt Timo Franz, unser Bezirksvertreter in Mitte. „Eine Kurzfristigkeit wie beim Adenauerplatz muss unbedingt verhindert werden.“ Anwohner und Gewerbetreibende müssen nach unserer Ansicht frühzeitig darüber informiert werden, wie sie während der Arbeiten ihre Wege zurücklegen können. „Die Einrichtung eines Baustellenbüros wäre sinnvoll“, sagt Franz. Insbesondere die besondere Verkehrssituation bei Arminia-Heimspielen soll unbedingt berücksichtigt und klug gehandhabt werden. Eine entsprechende Anfragen wollen wir im November in die Bezirksvertretung einbringen. Ferner regen wir an, im Zuge der Arbeiten auch künftig notwendige Maßnahmen mitzudenken. „Es sollte geprüft werden, welche Kabel und Leitungen direkt mit verlegt werden könnten, damit die Straße nicht in Kürze schon…
Stapenhorststrasse: FDP schlägt Fahrradmagistralen vor
Nach Ansicht der Bielefelder FDP schafft die Verwaltung mit ihrem Vorschlag für Tempo 30 auf der Stapenhorststrasse keine ausreichend gute Lösung für Fahrrad- und Autofahrer. Der Fahrradverkehr brauche im Westen einfach mehr Platz. Die FDP schlägt daher vor, auf der Wertherstrasse und der Dorotheenstrasse/Rolandstrasse dem Fahrradverkehr Priorität zu geben. Dies könne durch eine Beschränkung des Autoverkehrs auf die Anwohner, durch Geschwindigkeitsbegrenzungen und die Entfernung des Mittelstreifens geschehen. Als gemischte Verkehrsfläche würden wichtige Magistralen für Fahrradfahrer von der Innenstadt zu den Hochschulen entstehen. „Die Verbindungsstrassen zwischen Werther-, Stapenhorst- und Jöllenbeckerstrasse sollten dann durch Einbahnregelungen, die Optimierung der Parksituation und des Busverkehrs als Wohnstrassen gestaltet werden.“, so Franz-Josef Tewes, FDP-Vertreter in der Bezirksvertretung Mitte. Für die FDP ist klar, dass es zwischen Innenstadt und Hochschulen für Fahrrad- und Autoverkehr gleichermaßen leistungsfähige Verbindungen geben muss. FDP Gruppenvorsitzende Jasmin Wahl-Schwentker: „Dem Fahrradverkehr auf zwei Verbindungen zur Uni – parallel zur Stapenhorststraße – eindeutig Vorrang zu geben,…