​Grüne planen nächstes Kapitel der Bielefelder Baum-Posse

Der Rot-Grünen Baumschutzsatzung ist es zu verdanken, dass schon 2022 keine guten Bielefelder Bäume mehr für die schöne Tradition der Weihnachtstannen in der Innenstadt gespendet werden konnten. Für uns sehen die dieses Jahr aufgestellten Bäume, die nur noch aus den Außenbereichen der Stadt kommen durften, nach „mickrigen Mitleidsbäumen“ aus.

Der Vorstoß der Grünen, nun dauerhaft Nadelbäume auf zentralen Plätzen in der Stadt wachsen zu lassen, ist für uns eher ein winterlicher Aprilscherz als ein ernstzunehmender Diskussionsbeitrag. „Wer soll sich im Sommer an einem Nadelholz mitten auf dem Alten Markt erfreuen? Für Veranstaltungen mit Bühne oder für Märkte und Events stünden sie zudem im Weg. Dass die Grüne wenig von Innenstadtgestaltung und lebendigen Zentren verstehen, wussten wir ja schon, aber das Ausmaß ist dann doch immer wieder überraschend“, sagt die Fraktionsvorsitzende Jasmin Wahl-Schwentker.

Traumtänzerei schreckt eigene Koalitionspartner ab

Nach dem enormen Imageschaden durch die Debatte um den Altstadtraum, seien Vorschläge für eine attraktivere Innenstadt gefragt. „Stattdessen werden Verschlimmbesserungen der selbst geschaffenen Probleme präsentiert. Die Grünen verabschieden sich offenbar in ihrer Blase zunehmend von der Wirklichkeit. Kein Wunder, dass solche Schnapsideen nicht als Koalitionsantrag gestellt werden, sondern in Oppositionsmanier als Anfrage daherkommen.“ Sogar die eigenen Koalitionspartner SPD und Linke würden mit solchen Traumtänzereien ganz offensichtlich nichts zu tun haben wollen.

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