Die Stadt Bielefeld gibt viele Geld für gedruckte Berichte aus. Auf Anfrage von uns musste die Verwaltung im Finanzausschuss nun konkrete Zahlen vorlegen: Mehr als 10.000 Euro kostete im vergangenen Jahr der Druck des „Kommunalen Lernreports“ bei nur 630 Exemplaren. Für den „Kinder- und Jugendförderplan“ mit lediglich 200 gedruckten Exemplaren wurden sogar mehr als 7600 Euro an Druck- und Portokosten fällig.
„Diese Ausgaben sind nicht mehr zeitgemäß und zeigen einmal mehr, wie schleppend das Thema Digitalisierung in der Verwaltung vorankommt. Solche Berichte können problemlos rein digital erstellt und verteilt werden“, sagt Gregor vom Braucke, unser finanzpolitischer Sprecher der Fraktion.
Wir wollen in der kommenden Ratssitzung einen entsprechenden Änderungsantrag zum Haushalt einbringen.