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Bielefelder Süden darf bei Wärmeplanung nicht auf der Strecke bleiben

Mit Blick auf die städtische Wärmeplanung fordern unsere FDP-Bezirksvertreter im Bielefelder Süden jetzt, die Stadtbezirke Brackwede, Senne und Sennestadt nicht außer Acht zu lassen. „Wir müssen die Menschen südlich des Teutos unbedingt mit berücksichtigen. Wären sie nicht Teil der Stadt Bielefeld, dann wäre ein eigenes Fernwärmenetz schon längst angedacht worden angesichts der hohen Bevölkerungszahl“, betont Rainer Seifert, FDP-Bezirksvertreter in Brackwede. „Die Wärmeversorgung auch bei uns sicherzustellen, ist Kernaufgabe der Stadtwerke“, betont Nikolai Bolte, Bezirksvertreter in Senne. Besonders außerhalb der Innenstadt gebe es viele Altbauten, bei denen die Hürde der energetischen Sanierung besonders hoch liege. Vor allem die Chancen für dezentrale Wärme sieht auch Kai Detlefsen, Bezirksvertreter in Sennestadt. „Im Bielefelder Süden gibt es viel Industrie, die zum Teil hochengergetisch arbeite und viel Abwärme produziert“. sagt er. Das müsse man unbedingt nutzen. Mit der Überarbeitung des Gebäudeenergiegesetztes haben wir im Bund dafür gesorgt, dass die Wärmeplanung auf jeden Fall vor allen…

FDP: Stadt muss Gas-Notfallplan haben

Was passiert, wenn plötzlich nicht mehr genug Gas für die Bielefelder Haushalte zur Verfügung stehen sollte? Auf diese Frage sollten die Stadtwerke schon heute eine umfassende Antwort haben und publik machen, finden wir. „Ein Notfallplan für diese Situation ist unbedingt notwendig – und der sollte so früh wie möglich kommuniziert werden“, sagt Ratsmitglied Gregor vom Braucke. „Dabei geht es nicht zuletzt um technische Vorgänge. Viele fragen sich, was bei Druckabfall passiert und welche Folgen es hat, wenn plötzlich massenweise Heizungsanlagen gewartet werden müssten. Einen solchen Notfallplan solle der Oberbürgermeister jetzt bei den Stadtwerken anfordern. „Wenn alle Menschen in Bielefeld wissen, was in einer solchen Notlage passiert, haben sie Gewissheit und können sich darauf vorbereiten. So kann den bestehenden Unsicherheiten und Beunruhigungen am besten begegnet werden“, findet vom Braucke.

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