Schulpolitik

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Endlich Politik für alle Schulen machen

Einen Kurswechsel in der Schulpolitik fordert der Bielefelder FDP-Vorsitzende Jan Maik Schlifter. Die Verwaltung prognostiziert zwar stark steigende Schülerzahlen in der Stadt, bleibt aber eine konsistente Planung hierfür schuldig. Endlich an einer Schulentwicklungsplanung zu arbeiten, ist auch Thema der Ratssitzung am Donnerstag. „An welchen Schulen können zu welchen Kosten die Klassenanzahl erhöht werden? Wie erhöht sich der Bedarf je Bezirk und wo müssen wir auch neue Schulen gründen? Diese elementaren Fragen im zentralen Gebiet der Bildung lässt Dezernent Witthaus unbeantwortet und muss durch einen Antrag der Opposition zum Jagen getragen werden.“ beklagt Schlifter, der die bisherige Schulpolitik vor einem Scherbenhaufen sieht. Die klare Bevorzugung der Gesamtschulen bei der Investitionsplanung und die Einführung der Schulform Sekundarschule hat Unruhe und Unfrieden in die Bielefelder Schullandschaft gebracht. Kapazitätsausbau und digitale Ausstattung als die wahren Herausforderungen blieben hingegen liegen. Schlifter: „Eltern, Lehrer und Schulleitungen haben den berechtigten Eindruck, dass sich der Schuldezernent nicht für…

FDP: CDU in Schulpolitik völlig von der Rolle

Die Bielefelder FDP sieht sich in ihrer Kritik am Beschluss zur Primusschule bestätigt. Im letzten Jahr seien SPD, Grüne und CDU noch mit der Verwaltung der Meinung gewesen, dass die Teilnahme an diesem umstrittenen Schulversuch nicht zu empfehlen sei. Kurz vor der Wahl sei dann vollkommen überhastet die Errichtung einer solchen Schule beschlossen worden. „Nun ist es so gekommen, wie gedacht: Der Zeitplan ist viel zu eng, die Schule hat keine Realisierungschance.“, so Jan Maik Schlifter, FDP Vorsitzender und OB-Kandidat. Als einzige Partei stimmte die FDP im Ausschuss nicht für die Einführung einer weiteren Schulform, da es genügend Baustellen in der Schullandschaft gebe. Schlifter: „Ständiges Experimentieren mit vermeintlich richtigen Schulformen halten uns von wichtigen Qualitätsverbesserungen im Schulbetrieb ab. Unsere Kinder sind keine Versuchskaninchen für Bildungsideologen.“ Die Liberalen kritisieren einen „unehrlichen Umgang“ mit den Befürwortern der Primusschule. Wer die Primusschule wirklich gewollt hätte, hätte letztes Jahr zustimmen sollen, so dass der…

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