Ostwestfalendamm muss Stadtautobahn bleiben

Die jüngsten Forderungen von einzelnen Anwohnern und Verkehrsinitiativen, neue Tempolimits auf dem Ostwestfalendamm einzuführen, weisen wir klar zurück. „Schritt für Schritt soll der Verkehr immer langsamer vorankommen. Der Flickenteppich an verschiedenen Tempolimits durch die von Grün-Rot beschlossene, nächtliche Geschwindigkeit von 60 Stundenkilometern auf einem wichtigen Abschnitt wird nun genutzt, um per Salamitaktik die nächste Verlangsamung zu fordern.”,  sagt die FDP-Fraktionsvorsitzende Jasmin Wahl-Schwentker.

Aufgrund der wichtigen Funktion des Ostwestfalendamms als gesamtstädtische Entlastungsstraße können aber nicht Beschwerden von Einzelnen handlungsleitend sein. „Wer als Mieter an den OWD zieht, weiß um den Verkehrslärm durch Auto- und auch Bahnverkehr. Die jetzt veröffentlichte Beschwerde eines Studenten ist unserer Auffassung nach daher kein Grund, den Menschen, die diese Stadt am Laufen halten, die Fortbewegung zu erschweren“, sagt FDP-Ratsherr Rainer Seifert.​

Im Sinne einer Verlagerung von Durchgangsverkehr müsse der OWD eher attraktiver gemacht werden, um Verkehr in der Innenstadt zu reduzieren. Die FDP wiederholt daher mit Nachdruck die Forderung nach durchgängig Tempo 100 auf der Stadtautobahn. „Wir halten bauliche Lärmschutzmaßnahmen für zielführender und haben das auch wiederholt beantragt. In der Förderung der E-Mobilität lägen Chancen auch für die Lärmreduktion. Das Desinteresse von Grün-Rot an diesen Lösungen zeige, worum es geht: „Plumpe Anti-Auto Politik durch die Sabotage der Hauptverkehrsstraßen“, so Seifert.

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